Zahnfleischbluten, Anschwellen des Zahnfleisches oder eine Zahnfleischablösung von der Oberfläche der Zahnwurzel sind ein unbeirrbares Zeichen einer Erkrankung des Zahnhalteapparates, mit anderen Worten eine Parodontitis.

Liegt ein geschwächter Zahnhalteapparat vor, droht eine Zahnlockerung oder gar der Zahnverlust. Ein Behandlungsbedarf ist unaufschiebbar. Ziel der Zahnfleischbehandlung, auch Parodontaltherapie genannt, ist es den erkrankten Zahnhalteapparat durch das Entfernen der Konkremente und des befallenen Gewebes zu behandeln.

Unserer Zahnfleischbehandlung gehen zwei professionelle Zahnreinigungen voran. Danach erfolgt eine Tiefenreinigung der Zahnwurzel und des umliegenden Gewebes. Dabei wird eine unterstützende Antibiose durchgeführt, die auf bestimmte Keimgruppen anspringt. Um den Behandlungserfolg dauerhaft zu sichern, werden in dreimonatigen Abständen Kontrollen und professionelle Zahnreinigungen durchgeführt. Fragen Sie uns, ob bei Ihnen eine Behandlungsnotwendigkeit besteht. Dank einem aMMP-8–Test sind wir imstande vorauszusagen, ob Sie parodontosegefährdet sind, bevor es zu einer Gewebsschädigung kommt.

Die zahnärztliche Chirurgie gehört zur operativen Medizin und umfasst kleinere Eingriffe, wie eine Zahnentfernung, Wurzelspitzenresektion, Implantation und Knochen- und Gewebeplastiken im Mundbereich. Wir beraten Sie gerne und stehen Ihnen mit unseren Fachkenntnissen zur Verfügung.